Bibliothek und Büro

Ich schloss die Tür hinter Finja und mir und führte sie zum Sofa. Wir ließen uns nieder. "Du brauchst nicht nervös sein, Mason ist wirklich ganz umgänglich." sagte ich und gab ihr noch einen leichten Kuss auf die Stirn.

Als er die Türe zu machte, führte er mich zum Sofa dabei sah ich mich in den Raum um und staunte nicht schlecht wieviele Bücher hier waren. Wir setzte uns und Taylor meinte ich brauche nich so nervös sein. Er gab mir ein Kuss auf die Stirn. "Den noch ist mir mulmig zu mute Taylor" Sagte ich leise.

Ich kam von der Küche und ging direkt zur Bibliothek wo ich Mason vermutete. Ich klopfte kurz an und machte dann die Tür auf. Mein Blick direkt zum Schreibtisch sagte mir, dass er noch nicht da war. Aber das Licht war an und so nahm ich dann doch noch wahr, dass jemand auf dem Sofa saß. Ich lcächelte als ich Taylor erkannte. "Hey Taylor. Schön dich auch mal wieder zu sehen!" Ich trat ein und schloss die Tür hinter mir. Dann ging ich auf ihn zu und sah das Mädchen, dass bei ihm saß an. Sie kam mir irgendwie bekannt vor, doch ich wusste nicht so recht wo ich sie einordnen sollte.
"Ich bin Alice." stellte ich mich freundlich vor und setzte mich auf den Sessel ihnen gegen über.

Als ich von meinen Rundgang wieder kam, wunderte ich mich das das Licht an war. Dann sah ich Taylor mit einem Mädchen aufen Sofa sitzen und meine wunderschöne Ehefrau war auch da. Ich ging mit einen lächeln zu den dreien rüber. "Hey Taylor lebst du auch noch"" Ich grinste ihn frech an, dann sah ich mir das Mädchen genauer an und hätte schwören können, das vor mir Sophie sitzt, was unmöglich war. "Hey ich bin Mason" Ich hielt dem Mädchen meine Hand hin. Dann drehte ich mich zu Alice um "Hey mein Schöne." Sanft gab ich ihr ein Kuss aufs Haar. Dann setzte ich mich in den anderen Sessel gegenüber von dem Mädchen, was ich immer wieder ansehen musste. Die verdammt ähnelichkeit. Leise hoffnung machte sich in mir breit.

Ich strich Finja beruhigend über den Arm. "Ich bin bei dir und dir kann hier gar nichts passieren. Das ist meine Familie.." Dann ging die Tür auf und ich dachte Mason würde kommen doch da stand nun Alice. "Ich freu mich auch dich wieder zu sehn Alice." Ich zwinkerte ihr leicht zu und sie kam auf uns zu. Sie stellte sich Finja vor, doch noch ehe ich sie vorstellen konnte, ging die Tür erneut auf.
Ich grinste breit als ich Mason sah. Noch immer strich ich Finja über den Oberarm da sie sehr angespannt wirkte.
"Klar leb ich noch. Mich bringt doch nichts so schnell um." scherzte ich mit ihm und er stellte sich nun auch Finja vor. Er begrüßte Alice und ich flüsterte Finja leise ins Ohr. "Es wird dir nichts passieren. Alice und Mason würden nie jemanden was zu leide tun." Ich lächelte sie aufmunternd an, während ich ihr weiter über den Arm strich. Mason setzte sich neben Alice auf den anderen Sessel und sah immer wieder zu Finja. Seinen Blick konnte ich nicht wirklich deuten. "Hey Mason was los?"

Tylor strich mir beruhigend über meinen Arm. "Den noch bin ich nervös Taylor. Ich weiss nicht was jetzt auf mich zu kommt." Ich lehnte mich an ihr an und ich war total erleichtert das Taylor bei mir war. Da ging auch schon die Türe auf und eine sehr hübsche Frau kam rein. Ich lauschte auf den Wortwechsel den die beiden machten und dannn stellte sie sich als Alice vor. ich kam aber nicht dazu was zu sagen, weil die Türe erneut aufging. Ich staunte nicht schlecht als ich den Mann sah. Er hatte die Augen meiner Mutter. Wie konnte das sein? Er stellte sich als Mason vor und beobachtete mich die ganze Zeit, aber auch ich konnte den blick nich von ihm lassen. Ich legte mein Kopf leicht schief und sah ihn genauso an wie er mich. "Ich bin Finja" Sagte ich leise.

Kaum hatte ich platz genommen, da kam auch schon Mason rein. Er grüßte alle ganz freundlich und gab mir einen Kuss aufs Haar. "Hallo Geliebter." begrüßte ich ihn und strich ihm leicht über die Wange. Wir scherzten alle etwas hin und her und Mason setzte sich auf den Sessel neben mich. Auch mir entging der Blick nicht, den sich das Mädchen und Mason sich zuwarfen.
Ich legte Mason eine Hand auf seine uns strich ihm leicht mit dem Daumen über den Handrücken. Sie sagte nun auch ihren Namen und meine Augen wurden groß. Jetzt wusste ich wieder wem sie so verdammt ähnlich sah. Ich sah zu Mason der ganz bleich wurde. "Ist das möglich Geliebter?" fragte ich leise und drückte leicht seine Hand.

Das Mädchen sah mich genauso an und ich wusste echt nicht weiter. In meinen Kopf ratterte alles. Als Taylor mich dann fragte was los sei sah ich kurz zu ihm.
"Sie kommt mir so verdammt bekannt vor und auch so vertraut." Sagte ich leise und dann sah ich sie wieder an. Sie legte den Kopf leicht schief und dieser Blick. Wie..Wie Sophie. Dann sagte sie das sie Finja heissen würde und ich musste schlucken. Alice legte eine Hand auf meine und meinte dann ob es möglich sei. "Ich weiss es nicht" Flüsterte ich. Konnte sie es sein? Oh ich hoffte es so sehr. Aber warum ist Taylor die ähnlichkeit nicht aufgefallen oder das sie ebenfalls Finja hies? Ich rutschte weiter vor und griff nach der Hand des Mädchen. "Würdest du mir deinen ganzen und richtigen Nachname sagen?" Sprach ich leise und sehr freundlich. Ich war sowas von durcheinander. Ich hoffte so sehr das die suche endlich ein Ende haben würde.

Ich sah zwischen Finja, Mason und nun auch Alice hin und her. Denn irgendwas war da. Ich wusste nur noch nicht was los war. Ich hatte Mason gefragt was los war und dann sagte er, dass Finja ihm so vertraut und bekannt vor kam. Kaum hatte sie sich vorgestellt, da wurden die beiden noch merkwürdiger. Ich strich Finja immer weiter über den Arm um sie zu beruhigen, aber so wirklich schien das nichts zu helfen.
Dann beugte sich Mason nach vorne und griff nach der Hand von Finja. Sie sollte ihren richtigen Nachnamen sagen und nun begriff auch ich was hier los war. Ich haute mir mit der freien Hand an die Stirn. "Warum hab ich das nicht bemerkt?" fragte ich mich selber und seufzte leise. Ich zog Finja näher an mich und lies sie somit wissen, dass ich sie nicht alleine lassen würde und sie keine Angst haben braucht.

OK das war mir wirklich alles ein wenig zu viel. Diese Alice die auf einmal so große Augen bekommen hatte nach dem ich mein Name gesagt hatte und dann dieser Mason der nun nach meine Hand griff. Dann fing auch noch Taylor an. Angst packte mich. Ich sah von einem zum anderen. "Was..was geht hier vor?" Ich sprang von dem Sofa auf. Mein Herz schlug so schnell, das ich dachte es würde gleich aus der Brust springen. Ich sah zu Taylor. "Ich habe Angst." Sagte ich leise und ging noch ein Schritt zurück. Mein Name nannte ich den noch, in der hoffnung das sich alles aufklären würde. "Ich heisse Finja Gillian aber mein richtiger Name ist Finja Duncan" Ich sah verunsichert von einem zum anderen.

Ich konnte sehen wie Finja immer unruhiger wurde und von einem zum anderen sah. Ich atmete tief durch und hielt weiter Masons Hand fest. Ich beschloss mich etwas zurück zu nehmen. Doch dann sprang Finja auf und sagte sie hätte Angst. Ich drückte die Hand von Mason fest. "Geliebter dräng sie zu nichts. Sie hat wirklich Angst." sagte ich leise und dann nannte sie ihren Namen. Für den Bruchteil einer Sekunde war ich perplex aber ich bekam mich schnell wieder unter Kontrolle. Ich sah zu Finja und lächelte sie leicht an. Langsam stand ich auf und ging auf sie zu. "Du brauchst vor uns keine Angst haben. Taylor würde dir nie was antun. Er hat schon viel von dir erzählt." sagte ich lächelnd und blieb vor ihr stehen. "Die beiden können zwar etwas eigensinnig sein aber sie sind nicht übel." ich zwinkerte leicht "Lass uns wieder setzen und wir werden dir erklären was los ist. Ich denke ich weiß warum Taylor dich mitgebracht hat." Ich legte ihr die Hand auf den Rücken und führte sie wieder zu Taylor aufs Sofa.

Ich bemerkte das sie Angst hatte, das brauchte sie garnicht zu sagen. Als sie aufstand und wie ein gehetztes Tier aussah, wollte ich schon aufstehen und zu ihr gehen, aber da sagte sie dann ihr vollen Name und ich konnte nicht mehr reagieren. Ich spürte das ich gegen Tränen ankämpfte. Ich war froh als Alice auf stand und zu Finja ging. "Sie hat recht Finja. Ich tuhe dir nichts und Taylor erst recht nicht. Bitte setz dich ich habe dir wohl so einiges zu erklären" Meine Stimme war fest aber innerlich brach das Chaos aus.

Finja sprang auf und so schnell konnte ich nicht reagieren bis ich begriff was Sache war. Dann ging alles wie in Zeitraffer. Finja sagte ihren Namen, Alice stand auf und redete beruhigend auf sie ein und ich musste erst ein paar mal tief durch atmen. Alice brachte sie wieder zum Sofa und ich nahm Finja an der Hüfte. Ich zog sie langsam auf meinen Schoss und lächelte sie leicht an. "Kleines es tut mir leid. Ich hätte nicht so reagieren sollen." Entschuldigte ich mich bei ihr und streckte mich leicht zu ihr auf. Ich küsste sie sanft und lächelte sie danach wieder an. "Ich werde immer hier sein und auf dich aufpassen. Du weißt was ich für dich empfinde, also hab keine Angst und hör Mason zu. Er kann es dir erklären." sagte ich liebevoll und strich ihr über den Rücken..

Alice kam zu mir und als sie mich berührte zuckte ich erst zusammen. Doch dann zwang ich mich durch zu Atmen und lies mich von ihr zurück zum Sofa führen. Taylor packte mich an die Hüften und zog mich langsam auf seinen Schoss. Ich hörte was er sagte konnte es aber garnicht wirklich folgen. Er streckte sich zu mir hoch und dann küsste er mich sanft. Ich erwiederte den Kuss und lächelte ihn auch leicht an. Dann sah ich wieder zu Mason. "Ok dann sag mir jetzt was los ist. Ich möchte es wissen. Warum seit ihr alle so erschrocken, als ich meinen Name nannte?" Ich sah ein nach den anderen Fragend an.

Finja zuckte leicht zusammen, lies sich dann aber doch wieder zu Taylor führen. Als er sie auf seinen Schoss zog und küsste, drehte ich mich wieder um und ging zu Mason. Ich blieb neben ihm stehen und legte ihm die Hand auf die Schulter. Ich hörte wie seine Stimme zitterte. Wer ihn nicht so gut kannte wie ich hätte es nicht gemerkt aber mir fällt jede kleinigkeit an meinem Mann auf. Und gerade auch seine Tränen. Ich sah, dass er herunter schluckte und ich drückte ihm leicht die Schulter.

Finja lies sich zum glück von Alice wieder zurück zum Sofa führen. Als ich sah wie Taylor mit ihr umging, musste ich an mich und Alice denken. Ich sah zu meiner wunderschönen Frau. Sie legte ihre Hand auf meine Schulter und ich war dankbar für diese Berührung. Ich legte meine Hand auf ihre und sah wieder zu Finja und Taylor. "Also Finja, mein richtiger Name ist Mason Duncan ich bin der Bruder von Sophie Duncan deiner Mutter." Ich machte eine kurze Pause, damit sie das gehörte erst einmal verarbeiten konnte. "Wir haben nach dir gesucht aber ich wusste nicht genau wo du bist und das ist wie ein wunder für mich dich jetzt hier vor mir sitzen zu haben. Du siehst deiner Mutter so ähnlich" Ich musste erneut eine Pause machen, weil ich merkte das mir die Stimme brach.

Ich merkte wie Mason zu uns sah als ich Finja küsste und wie ich mit ihr umging. Ich strich Finja leicht über den Rücken um ihr zu zeigen, dass ihr hier nichts passieren würde. Dann begann Mason mit Finja zu reden, ich kannte die Geschichte schon. Er hatte sie mir eines Tages erzählt und ich wusste, dass er mir vertraute, denn sonst hätte er mich nie mit der Suche nach ihr beauftragt. Außer Alice wusste auch nur ich, wer Mason wirklich war. Da er bei der Hochzeit den Namen von Alice angenommen hatte fiel es auch gar nicht auf.
Masons Stimme brach und ich war froh dass Alice bei ihm war. Ich blieb ruhig sitzen, sagte nichts sondern strich Finja weiter beruhigend über den Rücken. Wenn es ihr zu viel werden würde, müsste sie nur ein Wort sagen und ich würde sie raus bringen..

Ich hörte Mason zu und konnte erst garnicht begreifen was er da sagte. Als sich das solangsam in mein Bewusstsein drang hielt ich die Luft an und krallte mich in Taylors Hand. "Du..bist..Oh mein Gott" Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Als ich mich wieder einiger massen gefangen hatte sah ich ihn fest in die Augen. "Als bin ich auch so wie ihr eine Schattenjägerin?" Meine Stimme versagte leicht.

Mason sah zu mir auf und legte mir eine Hand auf meine, die auf seiner Schulter lag. Ich nickte ihm aufmunternd zu als Finja fragte warum wir sie so angestarrt hatten. Er wand sich wieder Finja zu und begann zu erzählen. Seine Stimme versagte schließlich und ich beugte mich zu ihm und gab ihm einen leichten kurzen Kuss. Langsam lies ich mich auf die Sessellehne nieder und strich ihm leicht seinen Nacken. Dann sah ich zu Finja rüber, die etwas vor sich hin stotterte. Ich nickte leicht. "Mason ist dein Onkel, Finja." sagte ich zustimmend und sanft. Ich wusste nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich das erfahren würde. Deshalb dachte ich mir, war ihre Reaktion sehr wohl gerechfertigt. Ich nickte erneut. "Ja Finja, du bist auch eine Schattenjägerin. Genau wie Taylor, Mason und ich. Du hast das zweite Gesicht, dass dich die übernatürlichen Dinge erkennen lässt. Ich kann mir gut vorstellen, dass das nicht ganz einfach ist aber du ähnelst deiner Mutter so sehr, dass ich fest davon überzeugt bin, dass du es verstehen wirst." sagte ich mit sanfter Stimme und strich Mason weiter über den Nacken.
Ich hoffte, dass nun etwas Anspannung von ihm genommen wurde, denn die letzten Wochen und Monate waren nicht die einfachsten. Und unsere Ehe hatte ganz schön darunter zu leiden gehabt. Ich sah in Finja und Taylor genau das gleiche verliebte Paar wie Mason und ich es einst waren.

Finja stellte ein paar fragen und ich war sehr froh das Alice sie beantwortete. Als sie sich auf die Armlehne setzte zog ich sie kurzer Hand auf meinen Schoss. Ich legte die Arme um ihre Hüften. Ich brauchte sie jetzt einfach bei mir. Als ich mich einiger massen wieder gesammelt hatte, sprach ich weiter.
"Ich weiss nicht wo ich Anfangen soll Finja. Deine Eltern sind im kampf gegen Dämonen gestorben und ich habe wirklich alles versucht um dich zu finden. Dann habe ich Taylor beauftragt dich zu suchen, aber auch das blieb ohne Ergebnisse. Aber wie ich sehe hat Taylor dich doch noch gefunden. Du glaubst garnicht wie froh ich darüber bin." Ich machte eine kurze pause und fuhr mir durchs Haar.
Ich denke das wir morgen über alles andere reden sollten. Verarbeite das jetzt erst einmal und Morgen kannst du mir dann all deine Fragen stellen. Taylor wird dir ein Zimmer geben aber ich glaube das wird wohl eher nicht nötig sein" Ein leichtes lächeln legte sich auf meine Lippen. ich sah zu Alice hoch. "Meine wunderschöne Alice" Flüsterte ich leise. Ich liebe sie immer noch wie am ersten Tage.

Als Mason das erzählt hatte, krallte sich Finja in meine Hand und ich zog sie näher an mich. "Ganz ruhig kleines. Ich bin doch bei dir!" versuchte ich sie etwas zu beruhigen. Alice antwortete zu meiner Überraschung sehr sanft und liebevoll. Wobei es mich nicht hätte beunruhigen sollen, sie war einfach Alice. Sie war immer so..
Mason zog sie auf seinen Schoss und ich lächelte beide leicht an. Ich wusste, dass sie eine leichte Kriese hatten und hoffte sie würden das jetzt wieder hin bekommen. "Es tut mir leid Mason, ich hätte die Ähnlichkeit sehen müssen." entschuldigte ich mich bei ihm, denn es war wohl auch meine Schuld, dass sie nicht schon länger hier war und Mason sie in Sicherheit wusste.
Als er sagte, dass wir morgen weiter machen könnten nickte ich. Das fand ich allerdings auch für besser. Aber ich wusste, Finja würde mich gleich mit Fragen löchern. Als er uns leicht anlächelte und sagte, dass ich ihr ein Zimmer geben würde obwohl er glaubte, dass dies nicht nötig sein würde, schüttelte ich den Kopf. "Ich kann sie jetzt unmöglich allein lassen. Entweder sind wir in meinem Zimmer oder wir fahren zu ihr. Ich werde sie nicht aus den Augen lassen!" erklärte ich ihm und strich Finja noch mal kurz über den Rücken, ehe ich ihren Kopf zu mir drehte. Ich gab ihr einen leichten Kuss und lächelte. "Lass uns gehen kleines." ich zwinkerte ihr leicht zu und hob sie hoch damit ich aufstehen konnte. Ich legte ihr einen Arm um die Hüften und führte sie zur Tür. "Die beiden brauchen auch etwas zweisamkeit." flüsterte ich in ihr Ohr..

Ich hörte Mason zu und nickte. "Ist gut und Danke dir" Dann hörte ich Mason und Taylor zu. Ich wusste garnicht das Taylor so besitzergreifend sein konnte.
"Wenn du ein Shirt für mich hast, würde ich gern hier bleiben" Sagte ich sanft und strich ihm sanft über seine Wange.
Ich wollte noch mehr erfahren und ich wollte wissen wie Taylor lebte.
Als er mich hoch hob und sein Arm um meine Taille legte, schmiegte ich mich leicht an ihn. "Gute Nacht" Sagte ich an Alice und Mason gewandt. Taylor führte mich zur Türe und sagte leise, das die beiden auch ein wenig zweisamkeit bräuchten. Der gedanke daran gleich mit Taylor allein zu sein in seine Arme lies mein Herz schneller schlagen. Zusammen verliesen wir die Bibliothek

Kaum saß ich auf der Armlehne des Sessels, da zog mich Mason auch schon auf seinen Schoss. Ich lächelte ihn leicht an und war froh, dass er dies wieder tat.
Mason sprach mit Finja und dann sagte er, dass es wohl besser wäre wenn wir morgen weiter machen würden und ich konnte dem nur zustimmen. "Wenn ihr Hunger habt ich hab mal wieder gekocht. Du weißt ja wo alles ist Taylor." Ich nickte beiden zu als sie zur Tür gingen. "Schlaft gut." sagte ich grinsend, wobei ich wusste, dass die beiden wohl noch länger nicht schlafen würden. Entweder sie reden oder sie machen andere Dinge. Ich musste grinsen.
Mason sah mich an und flüsterte etwas. Ich sah ihn ebenfalls an und musste leicht lächeln. "Mein geliebter Ehemann." seufzte ich leise und strich ihm leicht über die Wange. Ich sah ihn mit einem sehnsüchtigen Blick an. So lange hatten wir uns nicht mehr richtig gehabt. Weder zum reden noch für sonst was. Er war immer so angespannt und konnte an nichts anderes mehr denken als an seine Nichte. Ich hab ihn in all der Zeit so sehr vermisst und es wird von Tag zu Tag schlimmer. Meine Liebe ist noch viel stärker als zu Anfang unserer Beziehung..

Ich nickte den beiden zu. "Bis Morgen und schlaft gut ihr zwei" Ich lächelte die beiden liebevoll an und als sie weg waren sah ich zu meiner Frau. "Ich weiss das ich dir in letzter Zeit kein guter Ehemann war Liebste. Das wird sich wieder ändern und heute fange ich damit an" Sagte ich sanft und strich ihr sanft über den Rücken bis zu ihren Nacken. Ich zog sie zu mir runter und küsste sie voller liebe, leidenschaft und verlangen. Ich war viel zu lang mit meinen Gedanken fort nun bin ich endlich wieder zurück gekehrt.

Taylor und Finja waren schnell weg und dann war ich mit meinem Mann alleine. Er sah mich an und ich konnte die Sehnsucht nicht verbergen. Dann sagte er, dass er wüsste, dass er in letzter Zeit kein guter Ehemann gewesen wäre und ich seufzte leise. Dann sagte er, dass sich das wieder ändern würde und er heute damit anfangen würde.
Seine Hand strich mir sanft über meinen Rücken nach oben bis zu meinem Nacken. Dann zog er mich zu sich runter und begann mich zu küssen. Ich strich mit meiner Hand in sein Haar und hielt mich dort fest. Der Kuss spiegelte seine ganze Liebe, leidenschaft und sein verlangen.
Ich schmiegte mich an ihn und erwiderte den Kuss genau so wie er ihn vorgab. Ich steckte all meine Liebe und meine Sehnsucht hinein. Ein leises stöhnen entfuhr mir..