42nd Street

Ich tratt mit Taylor aus dem Club auf die Strasse raus. Ich zog die frische Luft tief ein und sah dann zu Taylor rüber. "Du gefällst mir in letzter Zeit garnicht. Du siehst immer so fertig aus, wenn wir uns sehen. Was ist los Taylor?" Meine Stimme war leicht besorgt. Ich lief neben ihn her, wie gerne würde ich ihn in meine Arme nehmen und ihm sagen, was ich für ihn empfand, aber ich kanns nicht. Ich wollte unsere Freundschaft nicht kaputt machen.

Wir kamen aus dem Club und ich ging neben Finja her. Als sie mich ansah und sagte, ich gefalle ihr in letzter Zeit gar nicht, da ich immer so fertig aussehen würde, musste ich schmunzeln. "Ich hatte die letzte Zeit ein paar Doppelschichten zu viel. Daher komm ich kaum zum schlafen!" erklärte ich ihr. Es war kühl, aber sehr angenehm.
Wir liefen ein Stück weiter und kamen an einer Bank vorbei. "Noch etwas laufen oder hinsetzen?" fragte ich sie und lächelte sie an.

Er schmunzelte auf meine Aussage hin und meinte, das er in letzter Zeit ein paar Doppelschichten machen musste. "Warum gehst du dann nicht nach Hause und haust dich aufs Ohr? Du hast doch jetzt frei." Sagte ich immer noch leicht besorgt.
Wir kamen an einer Band vorbei und er meinte dann, ob wir uns setzen sollen oder weiter laufen. Ich drehte mich schnell zu ihm um und lief ein paar Schritte rückwärts. "Ich hab eine bessere Idee. Wir haben schon lang kein DvD abend mehr gemacht. Was hälst du davon?" Ich legte mein Kopf leicht schief und grinste leicht.

Ihre Stimme war noch immer besorgt und ich schüttelte den Kopf. "Was will ich denn daheim, wenn ich stattdessen mit dir um die Häuser ziehen kann?" stellte ich die Gegenfrage.
Als ich sie fragte, ob wir uns setzen oder weiter gehen wollten, drehte sie sich um und lief rückwärts vor mir her. Ich grinste breit. "Klingt gut, aber dann müssen wir wieder zurück zum Club. Da steht mein Bike." erklärte ich ihr und blieb stehen.

Er meinte was er den da heim solle wenn er doch mit mi rum die Häuser ziehen könne. Ich seufzte leise. Wie sehr wünscht ich mir, das er nich nur ein Kumpel in mir sah. "Schlafen" Grinste ich leicht.
Als ich ihn wegen den DvD abend fragte, grinste er breit und meinte das es gut klingen würde, wir aber zurück müssen, da sein Bike am Club stehen würde. Er blieb stehen und sah mich an. Auch ich blieb stehen und lief dann doch kurz darauf an ihm vorbei. Als ich an ihm vorbei lief lies ich meine Hand sanft über seine Brust gleiten. "Na dann komm alter Mann" Und ich fing das grinsen nun an.

Ich verdrehte die Augen als sie sagte, ich könne ja dann schlafen und mich leicht angrinste. Dazu sagte ich jetzt einfach mal nichts.
Als ich stehen blieb, blieb sie auch stehen und lief kurz darauf an mir vorbei. Sie strich mir leicht über die Brust und ich hielt die Luft an. Sie ging ein Stück weiter und ich atmete tief durch. Als sie dann sagte, ich solle kommen und mich alter Mann nannte, drehte ich mich um und schloss Blitzschnell zu ihr auf. "Wer ist hier alt? Du Oma!" neckte ich sie und stieß sie leicht mit dem Ellenbogen an.

Ich sah das er seine Augen verdrehte und haute ihm leicht auf seinem Oberarm, sagte jedoch nichts mehr dazu, den ich wusste das er ein Dickschädel war.
Als ich an ihm vorbei lief und ihn alter Mann nannte, schloss er sehr schnell zu mir auf und meinte dann, wer hier alt sei und nannte mich Oma. Dabei stiess er mich leicht mit dem Ellenbogen. Ich beugte mich mit einen grinsen zu ihm "Ja aber eine Oma mit einer hamma Figur und Stimme" Neckte ich ihn. Da kamen wir schon an seinem Bike wieder an.

Sie schlug mir wie so oft auf meinen Oberarm wenn ich mal wieder alà Dickschädel unterwegs war. Ich grinste sie nur breit an.
Als ich sie Oma nannte, beugte sie sich mit einem grinsen zu mir und neckte mich. Ich fing das lachen an und drückte ihr den Helm in die Hand, den ich immer dabei hatte, wenn ich wusste, dass ich sie treffen würde. "Wenn jede Oma so eine Figur wie du hätte, ohhh Hilfe." Ich legte mir theatralisch eine Hand auf die Brust und schüttelte den Kopf als wir von den Irdischen angeschaut wurden die in den Club wollten.
Ich reichte ihr wie immer meine Jacke und stieg dann aufs Bike. Mit einem geübten Kick sprang sie an und ich zog mir schnell meinen Helm auf.

Er grinste nur breit und ich belies es dabei.
Als ich das mit der Figur und Stimme sagte, drückte er mir den Heln in die Hand, den er komischer weisse immer bei hatte. Dann meinte er wenn alle Oma´s so eine Figur hätte ohh hilfe und fasste sich Theatralisch ans Herz. Ich musste lachen. "Ja meinen knack Arsch kann keiner wieder stehen." Sagte ich mit einem frechen grinsen. Doch dann verschwand mein grinsen und ich sagte leise. "Außer der Typ in den ich verknallt bin." Ich schüttelte die Gedanken daran ab. Er gab mir seine Jacke und ich zog sie mir an. Ich zog sein duft tief in mir ein und setzte dann den Helm auf. Dann setzte ich mich hinter ihm aufs Bike und schlang meine Arme um seine Hüften.

Als ich mir theatralisch ans Herz fasste, fing sie auch das lachen an. Mit einem frechen grinsen, sagte sie, dass ihrem Knackarsch keiner wieder stehen könne und ich zog auf und schlug ihr leicht auf den Hintern. "Stimmt! Ich kann es jedenfalls nicht kleine." neckte ich sie. Dann verschwand ihr grinsen und sie sagte leise, dass der Typ in den sie verknallt wäre, ihrem Hintern wieder stehen könne. Mir gefiel es gar nicht, dass sie über andere Typen redete und schon gar nicht, dass sie sich mit ihnen traf. Aber was sollte ich dagegen machen? Wir waren ja nur freunde.
Sie zog die Jacke an und dann den Helm und setzte sich dann hinter mich aufs Bike. Sie hielt sich fest mit ihren Armen um meine Hüften fest und ich sah lächelnd über die Schulter zu ihr. "Dann kann es ja los gehen kleines."
Ich lies den Motor aufheulen und fuhr mit ihr zu ihrer Wohnung.. Aber vorher noch mit einem Stop bei der Videothek.

Ich ging durch die Straßen und achtete nicht wirklich auf meine Umgebung. Ich lief und lief..
Ich kam nach einiger Zeit in der 42. Straße an und schaute erst mal nicht schlecht. Die Schlangen an den Clubs war lang und ich ging mit prüfendem Blick an ihnen vorbei. Doch keine würde mir das bieten können, was ich wollte..

Ich kam sehr schnell an der 42. an und ging an den ganzen Massen vorbei die in die Clubs und Bars wollten. Ich hielt mich gar nicht damit auf, denn ich wollte ins Underworld wie immer..
Da mein Handy klingelte und ich es aus der Handtasche fischte, bekam ich gar nichts mehr um mich herum mit, während ich weiter durch die Straße lief.
Plötzlich stieß ich mit jemanden zusammen und mir fiel meine Handtasche herunter. "Fuck." fluchte ich, während ich mich schon bückte um meine Tasche wieder auf zu heben. Mein Handy war nun still und ich hatte den Anruf verpasst. Ich stand wieder auf und sah, dass der jemand stehen geblieben war. Ich sah an ihm hoch und ich lächelte leicht. "Entschuldige bitte." sagte ich freundlich und ging um ihn herum weiter..

Ich wurde angerämpelt und dann hörte ich eine Stimme fluchen. Als sie wieder aufstand lächelte sie mich an und ich nahm ihren Duft war. Ich lächelte ebenfalls und sie entschuldigte sich. "Ich muss mich entschuldigen. Ich hab nicht auf den Weg geachtet." gab ich mit einem lächeln zurück.
Genau auf sie hatte ich gewartet. Sie war heiß und ihr Duft war atemberaubend. Sie wollte an mir vorbei und ich stellte mich ihr Blitzschnell in den Weg.
Da wir einige Meter von der nächsten Menschenansammlung weg waren, konnte sie gar nicht so schnell reagiern, da hätte ich sie schon wieder und zum schweigen gebracht. "Wo willst du denn jetzt hin?" fragte ich sie mit rauer tiefer Stimme. "Lass uns doch was trinken gehen!" schug ich vor und sah ihr dabei tief in die Augen.

Mein lächeln wurde aufrichtiger als er sagte, dass er nicht auf den Weg geachtet hatte. "Dann haben wir wohl beide nicht darauf geachtet wo wir hingelaufen sind und sind somit quitt." ich zwinkerte leicht und ging weiter.
Doch ehe ich an ihm vorbei kam, stand er wieder vor mir. Das war wahrscheinlich genau das, wovor mich Jason gewarnt hatte. Er hatte eine ähnlich raue tiefe Stimme wie Jason aber die war nicht annähernd so erregend.
Und sein Blick machte mir ehrlich gesagt ein wenig Angst.
"Ne danke lass mal ich bin bereits verabredet." sagte ich und ging dann wieder an ihm vorbei.

Erst flirten und dann abblitzen lassen? Nicht mit mir. Verabredung? Das ich nicht lache. Das Menschen immer denken, sie könnten lügen und es würde nicht auffallen. Töricht..
Ich griff nach ihrem Arm als sie erneut an mir vorbei wollte und drückte sie gegen die Hauswand in den Schatten. "Das war keine Frage kleine. Wir gehen jetzt was trinken." Ich sah ihr tief in die Augen und griff nach ihrem Geist.
Wir werden jetzt was trinken gehen kleine.
Mein Blick wurde tiefer, eindringlicher und kühler.. Sie würde sich nicht dagegen wehren können und würde mit mir kommen.

Ich war grad auf der 42 unterwegs, als sich innerlich irgendwas in mir regte. Ich wusste sofort das es um Lilith ging, sie war in gefahr und dann hörte ich Dimka. Ich knurrte sehr laut auf und fing das rennen an. Er würde mir meine Lilith nicht nehmen. Sie gehörte mir. Als ich die beiden sah, packte ich Dimka an der Schulter und schleuderte ihn gegen die Wand. Ich stellte mich vor ihm auf und knurrte ihn gefährlich an. "Nicht sie Dimka, sie gehört zu mir. Also lass die Finger von ihr, wenn du nicht willst das ich dich töte" Sagte ich knurrent.

Ich wollte gerade wieder an ihm vorbei, als er mich am Arm packte und fest gegen die Hauswand drückte. Es tat weh und innerlich wusste ich, dass er nicht so war wie Jason. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien aber merkte sehr schnell, dass er viel zu stark war. Ich blieb stehen doch sein Blick bohrte sich in meinen. Ich konnte gar nichts mehr machen. Ich wollte nicht mit ihm mit gehen aber warum nickte ich jetzt? Dann wurde er von mir gerissen und ich hörte nur noch die Stimme von Jason. Sein gefährliches knurren, machte mir sogar Angst und ich lief langsam an der Wand entlang. Dimka? Er kennt ihn? Das wird mir langsam echt zu viel und ich starrte die beiden nur noch an. Ich blieb stehen und versuchte dem zu folgen was da vor sich ging.

Ich konnte noch sehen wie sie nickte und dann wurde ich auch schon von ihr weg gerissen und an die Wand geschleudert. Jason baute sich vor mir auf und knurrte mich gefährlich an. "Alter, mach mal halb lang!" knurrte ich zurück. Doch dann sagte er, sie gehöre zu ihr und ich die Finger von ihr lassen solle es sei denn ich wollte tot sein. Ich blickte zu ihr und konnte gut verstehen, warum er Anspruch erhob. Dann sah ich wieder zu Jason zurück. "Ich werde ab sofort ein Auge auf sie haben. Vor mir hat sie nichts mehr zu befürchten." sagte ich zu Jason. Das war zwischen uns so, egal wer Anspruch erhob, der andere würde sich nicht mehr nähern. Bei Jason hab ich das noch nie erlebt gehab aber ich würde mich daran halten und auf seine 'Erwählte' aufpassen. Es gab so viele, die ihm ans Bein pinkeln wollten und da sollte er sich wenigstens auf mich verlassen können. "Jason. Kümmer dich um sie und erkläre es ihr. Erkläre ihr unserer beider Eid. Sie hat nichts mehr von mir zu befürchten." Ich machte mich los und ging weiter bis zum Club..

Dimka knurrte mich zurück an und sah an mir vorbei zu Lilith. Dann sah er mich wieder an und meinte, das sie nichts mehr vor ihm zu beführchten hätte und das ich ihr unseren Eid erklären solle. Ich nickte ihm dankbar zu. Dann verschwand er auch schon. Ich drehte mich zu Lilith um und ging langsam auf sie zu. Ich wusste, das sie leicht verstört sein musste. "Alles ok Süße?" Ich strich ihr sanft über die Wange. "Komm lass uns woanders hingehen." Ich legte sanft meinen Arm um sie und führte sie vom Club weg.

Ich sah zwischen den beiden hin und her. Konnte nur Wortfetzen hören und begreifen. Doch dann war Dimka weg und Jason kam langsam auf mich zu. Ich nickte leicht als er mich fragte ob alles ok wäre. Dennoch zuckte ich leicht als er mir sanft über die Wange strich. Erneut nickte ich als er meinte, dass wir woanders hingehen sollten. Er legte seinen Arm um mich und führte mich in die Richtung aus der ich gekommen war. Ich nahm nichts um mich herum wahr und es war so als würde mich ein schwarzes Loch tief in sich ziehen. Ich schnappte nach Luft und hielt mich an Jasons Mantel fest. Ich schloss die Augen, blieb stehen und versuchte wieder ruhig zu atmen. "Was war das? Warum wollte ich mit ihm mit gehen obwohl ich es nicht wollte?" fragte ich leise und sah dann zu ihm auf. Ich hatte mich wieder im Griff aber ich konnte noch nicht glauben was passiert war..

Ich kam eigentlich recht gut gelaunt am Club an, wollte aber eigentlich dran vorbei laufen um zu Lilith zu gehen. Da nahm ich aus den Augenwinkeln ein ziehmlich großer Typ auf. Ich sah kurz hin, schenkte ihm ein schüchternes lächeln und lief weiter.

Ich hörte noch wie Jason mit ihr redete und seine Stimme klang wirklich besorgt. Soweit hätte ich nicht gehen dürfen. So war ich sonst normal nicht. Mich lächelte ein wunderschönes Mädchen an. Ich legte den Kopf schief und lächelte sie ebenfalls an. Sie ging weiter und ich drehte mich zu ihr um damit ich sie weiter ansehen konnte. "Du solltest nicht so allein hier rum laufen. Nachts ist es viel zu gefährlich in dieser Gegend." Ich lächelte sie noch immer an, ging aber langsam rückwärts weiter um zum Club zu gehen.

Der grosse Typ lächelte mich ebenfalls an und meinte dann, das ich nicht so alleine hier rum laufen solle, den Nachts wäre es zu Gefährlich. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm um und stemmte meine Hände in meine Hüften. "Meinst Du nicht, das ich schon ein grosses Mädchen bin und allein auf mich aufpassen kann?" Ich sah ihn fragend an aber ein leichtes lächeln lag auf meine Lippen.

Sie blieb stehen als ich sagte, dass es zu gefährlich wäre und stämmte die Hände in die Hüften. Sie fragte mich mit einem lächeln auf den Lippen ob sie nocht schon groß genug wäre um auf sich selber aufzupassen. Ich lachte kurz auf und ging langsam auf sie zu. "Groß genug bist du auf alle Fälle und es wäre auch möglich, dass du es schaffst aber wäre es nicht schön, wenn dir jemand helfen würde?" fragte ich sie und blieb dann vor ihr stehen. "Also wie schaut es aus, darf ich heute auf dich aufpassen und mit in den Club entführen?" Ich lächelte noch immer und legte den Kopf leicht schräg.

Er lachte kurz auf und in meine Ohren hörte sich sein lachen wie Musik an. Er kam langsam auf mich zu und meinte, das ich groß wäre aber ob es nicht mal schön wäre, wenn mir jemand helfen würde. Es sah verdammt heiss aus. Dann meinte er ob er heut auf mich aufpassen dürfe und mich in den Club nehmen dürfe. Sein lächeln war einfach umwerfend. Ich ging ebenfalls näher zu ihm und sah ihm in seine Augen "Und wer beschützt mich dann vor dir?" Fragte ich mit einem lächeln im Gesicht.