Auf der Strasse

Ich führte Lilith aus meine Wohnung raus und auf die Strasse zu meinem Auto. "Ich fahr dich nach Hause." Sagte ich sanft und hielt ihr die Beifahrertüre auf und wartete das sie eingestiegen war. Dann ging ich um das Auto rum und stieg ebenfalls ein. "Ok wärst du dann so lieb und sagst mir wo du Wohnst?" Ich sah sie mit einem lächeln an. Ich wollte nicht das sie Angst vor mir hatte. Ich wusste nicht wieso aber ich wollte sie.

Er führte mich aus seiner Wohnung zur Straße runter. Er wollte mich heim fahren und ich stieg schnell ein als er mir die Tür von seinem Auto öffnete. Ich zog die Tür schnell zu und er ging ums Auto herum und setzte sich neben mich. Als er mich dann bat ihm meine Adresse zu nennen damit er mich nach Hause bringen könnte, überlegte ich kurz. "42nd Street Ecke 7th Avenue" Sagte ich knapp als Antwort und schnallte mich an. Er konnte ja nicht mehr sterben aber ich und das wollte ich auf keinen Fall.
Er fuhr los und ich sah ihn von der Seite aus an. Ich griff in meine Handtasche und holte schon mal meinen Schlüssel heraus. Dabei fiel eine meiner Visitenkarten heraus, doch dies merkte ich gar nicht, so sehr war ich auf ihn fixiert..

Sie schnallte sich schnell an und kramte dann als sie mir sagte wo sie wohnte in ihrer Handtasche rum, dabei fiel ihr was raus und ich bückte mich danach und griff dabei zwischen ihre Beine auf den Boden und das blitz schnell. Dann hielt ich ihr die Karte hin "Das ist dir grad aus deiner Tasche geflogen" Sagte ich immer noch sanft. Sie sagte zwar das sie keine Angst vor mir hatte aber ich glaubte ihr das nicht. Ich spürte ihre anspannung und auch das sie schnell von mir weg wollte und das machte mich traurig. Als sie ihre Karte entgegen genommen hatte fuhr ich los. Ich bemerkte das sie mich fixierte. Ohne sie anzusehen sprach ich "Ich habe dir gesagt das ich dir nichts tuhen werde und so ist das auch. Es macht mich ziehmlich traurig das du Angst vor mir hast."

Er bewegte sich so schnell, dass ich es gar nicht wirklich mitbekam. Dann reichte er mir meine Karte und ich nahm sie ihm ab. Ich sah darauf und dann wieder zu ihm. "Hättest du sie behalten, hättest du meine Nummer gehabt." Sagte ich verwirrt. Er fuhr los und ich sah ihn weiter an. Er schien es zu merken, dass ich ihn fixierte und dann sagte er, dass er doch gesagt hatte mir nichts zu tun und dass es ihn traurig machte, dass ich Angst vor ihm hätte.
Ich riss meinen Blick von ihm und sah aus dem Fenster während er weiter fuhr. "Ich habe keine Angst vor dir!" Sagte ich leise und sah weiter aus dem Fenster. In der Gegend war ich noch nie wirklich oft und ich bezweifelte, das ich hier noch wirklich oft her kommen würde.

Sie sah sich die Karte wieder an und meinte, wenn ich sie behalten hätte, hätte ich jetzt ihre Nummer. "Das will ich nicht, ich möchte das du dich zu erst bei mir meldest wenn du mich sehen möchtest" Sagte ich leise und sah weiterhin auf die Strasse. Als ich sagte das mich das traurig machen würde, riss sie den Blick von mir und sah aus dem Fenster und meinte das sie keine Angst vor mir hätte.
"Aber den noch jag ich dir einen schauer ein" Sagte ich leicht traurig. Wir waren jetzt fast bei ihr zu Hause und ich seufzte leise auf.

Als ich ihm sagte, dass wenn er meine Karte behalten hätte er meine Nummer gehabt hätte, antwortete er mir leise und sah weiter auf die Straße. "Du weißt, dass es lange dauern kann bis ich mich melde?!" Sagte ich und erkannte, dass wir nicht mehr weit zu mir hatten.
Nachdem ich sagte, dass ich keine Angst vor ihm hätte, sagte er leicht traurig, dass er mir aber einen schauer einjagen würde. Dann seufzte er denn wir kamen meiner Wohnung immer näher.
Ich drehe meinen Kopf zu ihm herum. "Ja du jagst mir einen schauer über den Rücken. Aber nicht weil ich Angst vor dir habe." Sagte ich ehrlich und betrachtete ihn weiter. Wir mussten an einer roten Ampel stehen bleiben und ich nahm meine Karte und steckte sie ihm zu. "Behalt sie, bitte!" Bat ich ihn schon fast flehend. Dann legte ich ihm eine Hand sanft an sein Gesicht und war wieder aufs neue erstaunt darüber, dass er so kühl war. Man sah es ihm nicht im geringsten an..

Sie sagte darauf nur das ich wüsste, das es dauern würde bis sie sich melden würde. Ich nickte leicht, "Ja das weiss ich und ich werde warten. Auf dich" Sagte ich immer noch leise und sanft. Als ich das mit dem schauer einjagen sagte drehte sie den Kopf zu mir und sah mich an. Dann meinte sie das ich ihr einen schauer einjagen würde aber nicht weil ich ihr Angst einjagen würde. "Sondern warum dann?" Fragte ich sie nun leicht neugierig. Ich musste an einer roten Ampel halten und sie steckte mir die Karte zu sie meinte schon fast flehend das ich sie behalten solle. Ich nickte leicht. Dann legte sie eine Hand an meiner Wange.
"Ich möchte dich wirklich sehr gern näher kennen lernen Lilith" Sagte ich dann. Die Ampel sprang auf grün und ich fuhr weiter.

Nachdem ich ihm gesagt hatte, dass er lange darauf warten könnte bis ich mich mal bei ihm melden würde nickte er und sagte, dass er warten würde, auf mich.. Seine Stimme war noch immer so rau und tief aber er versuchte sanft zu sein. Ich bekam von seiner Stimme immer wieder eine Gänsehaut. Als ich ihm sagte, dass ich zwar einen schauer bekommen würde, aber nicht weil ich Angst vor ihm hätte, fragte er mich warum denn dann? "Deine Stimme, so tief, rau und gefährlich sie auch ist, erregt mich etwas!" Gestand ich ihm. Wobei das mit dem 'etwas' nicht wirklich stimmte. Sie erregte mich ziemlich. Er erregte mich ziemlich. Er nahm meine Karte an und nickte leicht. Ich hatte ihm eine Hand an die Wange gelegt doch er sah mich auch weiterhin nicht an. Als er dann sagte, er würde mich wirklich gern näher kennen lernen freute und beängstigte mich das sogleich. Ich nahm die Hand wieder runter als er weiter fuhr und sah wieder nach vorne.
Kurz darauf kamen wir bei mir vor dem Haus an wo ich wohnte. "Hier ist es!" Sagte ich und zeigte auf das Haus mit den hohen Fenstern.

Als ich sie fragte warum den dann, meinte sie meine Stimme würde sie etwas erregen und ich musste leicht lächeln darüber. "Das kenn ich, du erregst mich komplett egal was du sagst und tuhst. Ich fühle mich zu dir hingezogen und schon allein aus diesem grund könnte ich dir nie was tun und ich würde auch nicht zu lassen das dir jemand anderes weh tut." Sagte ich erneut leise und sanft. Nach einer kleinen weile meinte sie das sie da vorn wohnen würde und ich parkte das Auto. Ich machte das Auto aus und sah sie dann an. "Würde es dir was ausmachen, wenn ich dich noch mit rein bringe? Ich möchte sicher gehen, das du gut zu Hause ankommst" Ich lächelte sie leicht an.

Als ich ihm gestand, dass mich seine Stimme erregte, sah ich aus den Augenwinkeln wie er lächelte. Dann sagte er wieder sanft, dass ich ihn total erregen würde. Er sich zu mir hingezogen fühlte und schon allein aus diesem Grund könne er mir nie etwas tun.
Mein Herz schlug schneller und ich hielt die Luft an. Ich musste hier raus, das wurde mir wirklich zu viel und ich hatte keine Lust, dass er mich wieder irgendwo hin brachte, wo ich nicht wusste wo ich war.
Als ich ihm sagte, dass ich hier wohnen würde, hielt er an, machte das Auto aus und sah mich dann zum ersten mal wieder an. Ich schnallte mich ab und nahm den Türgriff in die Hand.
Dann fragte er mich ob es mir was ausmachen würde, wenn er mich noch rein bringen würde. Jetzt war es wirklich zu viel.
"Schlaf schön!" Sagte ich knapp, öffnete schnell die Tür und stieg aus. Ich machte die Tür schnell wieder zu und lief zur Haustür..

Sie sagte nichts mehr aber ich konnte hören wie ihr Herz schnell schlug. Als ich sie dann fragte ob ich sie noch reinbringen könne meinte sie nur schlaf schön und war schon aus dem Auto gesprungen. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Aber eins wusste ich ganz genau ich würde ihr jetzt nicht hinterher gehen. Sie brauchte etwas Zeit um das alles zu verarbeiten, das war mir klar. Ich machte das Auto an und fuhr los. Ich würde mich morgen bei ihr melden.